Klingentor / Klingen Gate

German: , Klingentor , Der Name ist abgeleitet von den landschaftlichen Gegebenheiten am Ende der engen, zum Taubertał abfallenden Schlucht, einer sogenannten Klinge. Der mächtige, 37 Meter hohe Turm wurde bereits 1360 erwähnt. Er diente u. a. bis in das 19. Jh. hinein als Wasserturm. Damit war er Endpunkt einer „Druckleitung", die seit 1594 von der Bronnenmühle im Taubertal direkt heraufführte. Der Wasserbehälter im Turm versorgte die Brunnen der Stadt. Die Antage mit imposantem Turm und Wehrkirche wurde als nördliches Tor der Stadtbefestigung um 1594/97 erbaut., Wehrkirche St. Wolfgang , Die Kirche St.-Wolfgang mit Schäfertanzkabinett ist als Wehrkirche direkt in die Befestigungsanlage am Klingentor eingebunden und besitzt mehrstöckige Kasematten, Schießscharten und einen Geschützboden. Erbaut wurde die spätgotische Kirche 1475 bis 1493, der Hochaltar starimt von 1514., Ats Wehrkirche werden Kirchen bezeichnet, die mit Vorrichtungen zur Abwehr von Feinden, wie z.B. Zinnen, Wehrerkern, Maschikulis oder Schießscharten versehen bzw. von Wehrbauten umgeben sind., Teil der Verteidigungsanlage und Pferdeschwemme , Das sogenannte Wässele, unterhalb des Klingentores diente früher auch als Waschplatz für Pferde. Hier wurden die Hufe gewaschen und das Fell gepflegt. , Wasserversorgung in der mittelalterlichen Stadt , Schon frühzeitig ab dem 15. Jh. bemühte sich Rothenburg o.d.T. im Hinblick auf die Versorgung unabhängig und im Angriffsfalle überlebensfähig zu bleiben. , Bis zur Errichtung des Pumpwerks (1594) an der Bronnenmühle erhielt die Bevölkerung das Wasser durch Ziehbrunnen und durch eine unterirdisch verlegte Leitung aus einem Wasserreservoir nördlich der Stadt., Bildunterschriften , Historische Ansicht: Kirche St. Wolfgang , Klingentor-Turm , Bronnenmühle , Erhalten Wasserfördertechnik im Nebengebäude der Bronnenmühle ,