Wie in der Beschreibung des Badhauses schon erwähnt,
befanden sich in dieser Straße mehrere jüdische
Wohnhäuser, einige davon sind noch erhalten.
Im rückwärtigen Gebäude der Hs.-Nr. 3 hatte der
Dorfschmied Valentin Schneider seine . . . — — Map (db m143266) HM
Bereits sieben Jahre nach dem 30-jährigen Krieg
(1618-1648) begannen die umfangreichen Bauten an
der Dorfbefestigung durch drei gemeindliche Toranlagen (Torhäuser).
Das „Untere Tor“ oder Badtor grenzte an dieser Stelle
vor . . . — — Map (db m143294) HM
Die Geschichte des ehem. Gemeindebadhauses ist eng
mit den berühmten Zeilitzheimer Badern ("Balbierern,
Bruchschneidern") verknüpft.
Als Wundärzte heilten sie Krankheiten, Blessuren und
Brüche, ließen zur Ader oder setzten Schrumpfköpfe.
Zwei . . . — — Map (db m142651) HM
Das heutige Schloss hatte einen Vorläufer, welcher
möglicherweise als Wasserschloss ca. 100 m südlich
vom heutigen Gebäude im Schlossgarten in der Nähe
des Baches stand.
Der mächtige, zweigeschossige Barockbau mit seinem
quadratischen . . . — — Map (db m143979) HM
Ehem. Dorfbrauerei mit
Malzdörre und Kühlschiff
Der erster Hinweis über ein Brauhaus im Dorf an dieser
Stelle findet sich im Tagebuch des Schullehrers Johann
Christoph Sandner vom 26.01.1675.
Er berichtet: „Dieses 1675 Jahr ist . . . — — Map (db m143301) HM
Hans Weiss war 1423 der erste urkundlich erwähnte
Pfarrer von Zeilitzheim.
Seit dieser Zeit lösten sich die Adelsgeschlechter
derer v. Grumbach, der Fuchs von Bimbach, derer
v. Wolfsthal und der Grafen v. Schönborn . . . — — Map (db m143384) HM
Um 1902 ist auf einer Dorfansichtskarte in diesem
Gebäude die Gemischtwarenhandlung von Johann
Schweighöfer zu erkennen.
1919 wurde die Gendarmeriestation von Kolitzheim
hierher in dieses Haus verlegt.
Die „Königlich bayerischen . . . — — Map (db m141628) HM
Der jetzige Friedhof wurde 1608 hier angelegt, da der
Gottesacker in der Kirchenburg rund um die St. Sigismundkirche zu klein geworden war.
Auf der Sandsteintafel, die rechts neben dem
Eingangsportal im Mauerwerk eingelassen ist, sind . . . — — Map (db m142826) HM
Im evangelischen Kirchenbuch wird 1578 schriftlich
der erste Wirt „Zur güldenen Sunnen“ erwähnt.
Als Lehen der ev. Kirche zahlte Wolf Hilpert
Zins (Gült) an die Kirchengemeinde.
43 Wirte waren bis heute Eigentümer oder . . . — — Map (db m143234) HM
In diesem Gebäude befand sich das ehemalige
Gemeindebackhaus. Es wurde 1584-1590 erstmals
erwähnt, als Anton Weis "Gemeindediener uff dem
Beckenhaus“ wohnte.
Michael Merz hieß der erste, 1606 schriftlich überlieferte . . . — — Map (db m143285) HM
Der Wohlstand und der Einfluss, den die Zeilitzheimer
Gerber besaßen, zeigt sich in diesem doppelstöckigen
Anwesen in fränkischer Muschelkalkbauweise und
seiner zweifachen Toranlage.
Der wuchtige Eindruck des 31 m langen Gebäudes
wird durch . . . — — Map (db m143785) HM
Dieses ehem. Gerberanwesen mit seinem Doppelwalmdach, dem darunter liegenden Trockenboden und den
Klappläden gehörte ebenso zur Dynastie der Gerber-
familien von Zeilitzheim.
Das spätbarocke Erscheinungsbild wird durch die . . . — — Map (db m142986) HM
An dieser Stelle befand sich ehemals eine spätmittelalterliche Dorfschule.
Hier unterrichtete von 1671 - 1720 der bekannte
Lehrer Johann Christoph Sandner aus Markneukirchen
im Vogtland.
Seine Tagebuchaufzeichnungen haben sich bis . . . — — Map (db m143347) HM
Schon 1606 berichtet die Gemeinderechnung von der
Anschaffung von "acht liedernen Eymern (Ledereimern) uff's Rathaus zu bessern” (Brandschutz).
Der heutige Barockbau entstand 1696/98 mit Dorfschmiede und kleinen . . . — — Map (db m142281) HM
Dieses stattliche und repräsentative Eckhaus mit Man-
sardwalmdach wurde 1801 von Nikolaus Walz erbaut.
1898 erfolgte der Anbau mit Satteldach.
Der ursprünglich unverputzte Baukörper wird durch
einen umlaufenden Sandsteinfries und . . . — — Map (db m142035) HM
Diese doppelbogige Brücke wurde 1715 als "steinern Bruck"
erstmals erwähnt.
Mit ihrer Sandsteinverkleidung, den halbrunden Mittelsäulen und
Kuppelabdeckungen überspannt sie die Volkach.
Die ursprüngliche angrenzende Furt durch. . . . — — Map (db m142985) HM
Das Baeren- oder Storchenbrünnlein wurde erstmals
1820 schriftlich erwähnt.
Der Grund, auf dem es sich ursprünglich befand, gehörte einer Familie namens Baer.
Der damalige Standort lag an den "Oberen Dorfwiesen” in der Nähe der . . . — — Map (db m142984) HM